Im Mittelpunkt stehen dabei die geprüfte Deklaration, Rückstände und Verunreinigungen, CBD-Gehalt, THC-Werte sowie mikrobiologische Qualität. In ihrer Untersuchung beanstandete die Stiftung Warentest unter anderem, dass manche Hersteller unklare oder irreführende Angaben zur Wirkung oder Dosierung machten. Darüber hinaus wurden vereinzelt Rückstände von Lösungsmitteln oder unerwünschte Verunreinigungen festgestellt.
- Erfahrungen vieler Konsumenten und regelmäßiger Nutzer zur subjektiv festgestellten Wirkung wurden bei der Bewertung nicht berücksichtigt.
- Dies ist ein positiver Aspekt, der für die grundsätzliche Sicherheit der meisten getesteten Produkte spricht1.
- In vielen Fällen bieten Anbieter diese Nachweise offen an oder verlinken sie auf ihren Verpackungen.
- THC unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG) und der Maximalgehalt von THC in CBD Öl muss unter 0,2 Prozent liegen.
- CBD wird wie THC aus der Cannabispflanze hergestellt und gehört ebenfalls zu den Phytocannabinoiden, den pflanzlichen Cannabinoiden.
Hanfosan
Unklar sei beispielsweise, wie sich eine längere Einnahme auf die Organe auswirken kann. Auch zur Wechselwirkung mit anderen Medikamenten gebe es noch keine klare Studienlage. Stiftung Warentest rät daher Menschen die Arzneien einnehmen und Schwangeren sowie stillenden Müttern von der Einnahme von CBD ab. Darunter Kapseln und Öle zum Einnehmen (14), Aromaöl zum Auftragen auf das Kopfkissen (2) oder für den Verdampfer (1). Basis der Produkte ist, laut Stiftung Warentest, oft Öl aus Hanfsamen, angereichert mit Hanf-Extrakten.
Ist CBD-Öl illegal auf dem Markt?
Die Stiftung Warentest führt regelmäßig Tests zu allen möglichen Produkten und Themenbereichen durch. cbd oil Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung. Auch zu CBD-Produkten hat die Stiftung Warentest einen Test durchgeführt und einen Bericht verfasst.
Muss es Bio Qualität sein?
Wie sich eine dauerhafte Anwendung von CBD-Produkten auf die inneren Organe auswirkt, sei noch unklar, genauso wie etwaige Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. „Aus diesen Gründen halten wir keines der geprüften CBD-Mittel für sicher“, schreiben die Experten. Im Stiftung Warentest CBD Öl Test wiesen ein paar der getesteten Produkte eine zu geringe CBD-Dosis oder einen zu hohen THC-Gehalt auf. Wenn Kunden beispielsweise ein 5% CBD Öl kaufen, müssen sie sich auch sicher sein können, dass diese Menge darin enthalten ist. Den getesteten Vape Pen – durch den CBD inhaliert werden kann – schätzt die Stiftung Warentest als riskant ein.
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Es wird davon ausgegangen, dass CBD die Kalziumkonzentration innerhalb der Nervenzellen verändert. Als Nebenwirkung können Veränderungen des Leberstoffwechsels auftreten, sodass die Leberwerte während der Behandlung mit dem Medikament regelmäßig kontrolliert werden müssen. Voraussetzung für alle in der EU frei verkäuflichen Cannabidiol Ölen ist die Verarbeitung und Gewinnung des Hanföls aus EU-zertifizierten Hanfsorten. Diese zeichnen sich durch einen vergleichsweise hohen natürlichen Gehalt an CBD. Mindestens ebenso wichtig ist der sehr niedrige THC-Gehalt dieser Hanfpflanzen. Da es viele verschiedene CBD Öle gibt, haben wir unterschiedliche Kategorien getestet.
Stiftung Warentest CBD Test – Methodik und Testkriterien
Ja, ich möchte diesen und weitere Newsletter der Stiftung Warentest abonnieren und bin mit der Auswertung meiner Newsletternutzung einverstanden. Keiner der Anbieter im Test stellte uns auf Nachfrage Studien zu seinem Produkt und dessen Nutzen zur Verfügung. Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die methodisch überzeugten. Fundierte Belege gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente. Unsere Tabelle zeigt Laborergebnisse für 9 CBD-Öle und 5 CBD-Kapseln zum Einnehmen – etwa von Dr. Loges, Healthy-Herbs und Hempamed – sowie für 2 Aromaöle.
- Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die methodisch überzeugten.
- Sie wird daher als neuartig beurteilt und bedarf einer Zulassung.
- Durch die idealen Anbaubedingungen kann dabei komplett auf Dünger und künstliche Bewässerung verzichtet werden.
- Werbung mit krankheitsbezogenen Aussagen ist für Lebensmittel (und damit auch für Nahrungsergänzungsmittel) grundsätzlich verboten.
Die Untersuchung hat die komplexe rechtliche Situation von CBD-Produkten in Deutschland verdeutlicht. Während sie als Lebensmittel definiert werden könnten, fehlen häufig die notwendigen Zulassungen und wissenschaftlich bewiesenen, von der EU zugelassenen gesundheitsbezogenen Angaben3. Diese Überschreitungen werfen ernsthafte Fragen zur Qualitätskontrolle und Produktsicherheit auf.
- Das führte zu einer Welle von Zulassungsanträgen, die noch geprüft werden.
- Der allgemeine CBD Test der Stiftung Warentest zeigt, dass nicht immer der angegebene CBD-Gehalt mit dem Inhalt des Produkts übereinstimmt.
- Breitspektrum CBD Öle enthalten wie Vollspektrum viele weitere Wirkstoffe, allerdings wurde bei ihnen das THC nahezu vollständig entfernt.
- Das bedeutet, die CBD Extrakte sind in Deutschland weder offiziell erlaubt noch verboten.
CBD Öl 25 Testsieger
Um sich high zu fühlen, müssen etwa 10 bis 20 Milligramm THC inhalativ aufgenommen werden. Aus Blättern und Blüten von Nutzhanf lassen sich nicht nur CBD-Extrakte, sondern auch Tee oder Bier machen. Es gibt auch Kaugummi, Schokolade und Kosmetik mit Hanfbestandteilen. Der Samen enthält kein CBD oder THC und kann zu Öl oder Mehl verarbeitet werden, die Fasern zu Textilien.
- Voraussetzung für alle in der EU frei verkäuflichen Cannabidiol Ölen ist die Verarbeitung und Gewinnung des Hanföls aus EU-zertifizierten Hanfsorten.
- Die EFSA verlangt mehr Daten zu den gesundheitlichen Auswirkungen.
- Einige getestete Produkte überschritten den gesetzlichen Grenzwert von 0,2% THC1.
- Bei den meisten Ölen erfolgt die Einnahme sublingual (unter der Zunge), wenige Präparate arbeiten mit Pumpstößen.
Vor allem aber sollen sie gegen Schmerzen helfen, entspannen und das Wohlbefinden steigern. Ob im Bio-Supermarkt, der Drogerie oder auf Online-Plattformen. Verbraucherinnen und Verbraucher sind gut beraten, sich nicht nur auf einen einzelnen Test zu verlassen, sondern verschiedene Informationsquellen einzubeziehen. Transparente Herstellerangaben, Prüfzertifikate und fundierte Bewertungen helfen dabei, hochwertige CBD-Öle von minderwertigen zu unterscheiden. Auf diese Weise lässt sich ein Produkt finden, das sowohl den eigenen Bedürfnissen als auch gesetzlichen Anforderungen gerecht wird. Ein sinnvoller Schritt kann zudem der direkte Blick auf Laborzertifikate der Hersteller sein, um sich über die Zusammensetzung und Qualität zu informieren.
Verbraucherorientierung durch unabhängige Informationen
Haben wir die Hersteller nun vor uns liegen, dann vergleichen wir diese in Punkto Sicherheit, der behördlichen Anmeldung und der Seriosität. Das Cannadol Classic 5% stellt eine neue Alternative zum Vitadol CBD Öl dar. Auch in Puncto Preis-Leistungs-Verhältnis kann es mit anderen CBD Ölen mithalten. Der Unterschied ist nicht groß, aber das Vitadol Mint 5% hat am Ende nicht nur durch Qualität gepunktet. Für den Testsieg war der einzigartige Geschmack ausschlaggebend. Möchte man das beste 5% CBD Öl kaufen, dann macht man hier alles richtig.
Empfehlungen der Stiftung Warentest
Wir empfehlen einen CBD Vollspektrum Öl mit Hanföl als Trägeröl zu kaufen. Sollte Ihnen der Geschmack nicht zusagen, empfehlen wir BIO MCT Öl als Basisöl. Aus ökologische Landwirtschaft hergestellte Hanfpflanzen und damit BIO CBD Öl oder Demeter CBD Öl ist im Preis höher. Dafür können Sie sicher sein, ein absolut reines Naturprodukt zu genießen.